Sascha van der Werf
DIE KUNST, ÜBER DAS OFFENSICHTLICHE HINAUSZUSEHEN
Mein Kopf ist ein Bilderkarussell, das sich unaufhörlich dreht.
Ein Foto ist mehr als nur ein festgehaltener Moment - es ist ein Spiegelbild all dessen, was zu diesem Moment geführt hat. Die Art des Lichteinfalls, die Energie in der Luft, die unausgesprochenen Gefühle unter der Oberfläche. Bei meiner Arbeit geht es nicht darum, die Zeit einzufrieren, sondern die Gegenwart zu zeigen - die Essenz einer Person, eines Ortes, eines Gefühls. Jedes Bild, das ich schaffe, ist von Intuition, Erfahrung und einer tiefen Faszination für die menschliche Geschichte geprägt.
Es geht nicht nur um das, was wir sehen, sondern auch um das, was wir spüren -
. Denn die aussagekräftigsten Fotos sind diejenigen, die uns fühlen lassen.
"Man macht ein Foto nicht mit der Kamera oder einer anderen Ausrüstung. Wenn wir auf den Auslöser drücken, ist das ganze Bündel, das uns das Leben gibt, immer dabei: Die Erfahrungen, die wir gemacht haben, die Inspirationen, die wir eingeatmet haben, unsere Vorstellungskraft gemischt mit unseren Gefühlen im gegenwärtigen Moment schaffen das Bild."
-Mag. (FH) Sascha van der Werf
EINE SELTENE VISION, EIN EINZIGARTIGER ANSATZ
Zur Fotografie bin ich nicht durch Tradition gekommen, sondern durch Instinkt, Neugier und den unstillbaren Drang, die komplexe Essenz des Lebens in zeitlose, einzigartige Momente zu destillieren.
Ich konzentriere mich ausschließlich auf monochromes Storytelling und schaffe Bilder, die man nicht nur sieht, sondern auch fühlt, wo Licht und Schatten Emotionen hervorrufen, die Worte nicht erreichen können.
PRÄSENZ EINFANGEN, NICHT NUR BILDER
Meine Arbeit ist nicht für jedermann. Sie sind für diejenigen, die mehr als nur ein Foto suchen.-für diejenigen, die verstehen, dass die wahre Wirkung in der Subtilität, den Nuancen und der Tiefe liegt. Ich jage weder Trends hinterher, noch richte ich mich nach dem Gewöhnlichen. Jedes Porträt, das ich anfertige, ist ein Dialog, eine sorgfältig ausgearbeitete Erfahrung, bei der das Motiv gesehen und nicht nur festgehalten wird.
Durch mein kompromissloses Engagement für Authentizität, Kunstfertigkeit und Verbundenheit stelle ich sicher, dass jedes Bild nicht nur ein äußeres Bild widerspiegelt, sondern die Essenz der Person, die darin steckt.
Warum Fotografie meine Sprache ist
Meine Fotografie ist eine Einladung zum Innehalten, zum Nachdenken, zum Fühlen.
In einer Welt, die sich zu schnell bewegt, nutze ich die Fotografie, um die Dinge zu verlangsamen. Ich schaffe einen Raum, in dem Präsenz wichtig ist, in dem Emotionen an die Oberfläche kommen und in dem Details ihre eigenen Wahrheiten verraten. Meine Bilder sind nicht nur Schnappschüsse - sie sind Momente der Selbstbeobachtung, eine Gelegenheit, über das Offensichtliche hinauszusehen.
Die Fotografie ist meine Art, ganz präsent zu sein.
Es begann auf der Straße - ein Adrenalinstoß, ein Moment reinen Bewusstseins, in dem sich die Welt vor mir entfaltete, Bild für Bild. Dieses Gefühl hat mich nie verlassen. Egal, was ich einfange - eine Straße, ein Porträt oder einen unbewachten menschlichen Moment - die Fotografie zieht mich in das Jetzt, wo nichts anderes zählt. So habe ich die Zeit am ehesten so erlebt, wie sie wirklich ist: fließend, flüchtig und doch von großer Bedeutung.
Ich suche das Tiefgründige im Gewöhnlichen.
Ich fordere Perspektiven heraus - sowohl sichtbare als auch unsichtbare. Ich setze mich über Normen hinweg, stelle die Realität in Frage und lade zur Kontemplation ein. Jedes Foto, das ich mache, trägt Energie, Absicht und einen stillen Dialog in sich. Meine Bilder sind wortlose Gedichte, Geschichten ohne Drehbuch, Fenster zu ungesehenen Emotionen. Ich fange nicht nur ein, was da ist, sondern zeige, was oft übersehen wird - die stille Tiefe, die rohe Wahrheit, die Emotionen unter der Oberfläche.
Die Fotografie ist mehr als nur ein fertiges Bild, sie ist eine Erfahrung.
Auf der Straße geht es darum, das Leben zu beobachten und die Welt so zu erzählen, wie ich sie sehe. Es geht darum, den Bruchteil einer Sekunde zu erwischen, in dem alles zusammenpasst - Licht, Bewegung, Ausdruck - und eine ganze Geschichte in ein Bild zu bannen. In einer Porträtsitzung wird die Kamera zum letzten Satz eines Gesprächs, zu einer Reflexion dessen, was hinter der Oberfläche liegt. Es ist eine Einladung - sowohl für den Betrachter als auch für den Porträtierten - innezuhalten, zu fühlen, zu hinterfragen, was ist. Der Prozess selbst ist ebenso wichtig wie das Ergebnis; jedes Bild ist eine Zusammenarbeit von Vertrauen, Verletzlichkeit und Präsenz.
Bei der Fotografie geht es nicht nur um das, was man sieht, sondern auch um das, was man fühlt.
Ich möchte, dass diejenigen, die mir vor die Linse kommen, sich selbst sehen, dass sie ihre Komfortzone verlassen und sich frei genug fühlen, um so zu sein, wie sie wirklich sind. Ich möchte, dass meine Probanden sich selbst anders erleben, dass sie Teile von sich entdecken, die sie normalerweise nicht wahrnehmen. Es ist ein ungefilterter Moment, eine rohe und ehrliche Reflexion, frei von Erwartungen oder Urteilen. Zu fühlen - ohne Entschuldigung, ohne Zurückhaltung - ist die wahrhaftigste Form der Befreiung.
Ohne die Fotografie würde ich meine Stimme vermissen.
So kommuniziere ich, so hinterlasse ich eine Spur, ohne ein Wort zu sagen. Meine Bilder sind meine Sprache, meine Art, der Welt und meinem Platz in ihr einen Sinn zu geben. In einer Welt, die vorbeirauscht, verlangsame ich sie. Ich rahme das Unbemerkte. Ich lasse die Stille sprechen. Durch die Fotografie bin ich nicht nur ein Beobachter - ich bin Teil des Augenblicks selbst.
Fotografie ist nicht nur das, was ich tue.
Es geht darum, wie ich sehe. Es geht darum, wie ich Fragen stelle. Es ist die Art, wie ich die Menschen fühlen lasse.
Es ist meine Art, das, was ist, in Frage zu stellen, flüchtige Momente in etwas Dauerhaftes zu verwandeln, Verbindungen zu schaffen, die jenseits von Worten existieren. Die Fotografie ist meine Wahrheit, meine Perspektive, meine Form der Rebellion gegen die Gleichgültigkeit.
Auf diese Weise erkenne ich den Sinn des Lebens - ein Bild nach dem anderen.
"Durch die Fotografie begebe ich mich auf eine endlose, lebensverändernde Reise, auf der ich die Essenz flüchtiger Momente einfange und sie in zweidimensionale Geschichten verwandle, die die Welt so zeigen, wie ich sie sehe.
-Mag. (FH) Sascha van der Werf
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